Das Internet der Dinge
Der Begriff „Internet der Dinge“ wird heutzutage als Sammelbegriff für technologische Entwicklungen verwendet, die unter Verwendung des Internets als Infrastruktur Informationen mit anderen Geräten kommunizieren. Der Mensch an sich spielt nur eine passive Rolle.
Zumeist wird in der Entwicklung auf Microcontroller zurückgegriffen, die einen fertigen Code ausführen. Dieser beinhaltet in der Regel das Kommunikationsprotokoll, der Ihnen die Vernetzung mit anderen Geräten erlaubt. So können z. B. Sensoren ausgelesen werden und deren Zustand über das Internet an einen Server übertragen werden (sogenannte Cloud-Services), über Sprachbefehle ein SmartHome-System gesteuert werden, oder über eine Mobile Applikation der Gartensprenger eingeschaltet werden. Das Team der METRIOT GmbH ist darauf spezialisiert, IoT-Geräte zu entwickeln und die Infrastruktur bereitzustellen, um Ihre Welt zu digitalisieren. Der Vorteil liegt dabei klar auf der Hand: Datensicherheit. Wir wissen genau, welche Daten unsere Geräte übermitteln und wie diese verwendet werden. Unsere Kunden können sich damit zu 100% darauf verlassen, dass Ihre Daten nicht in die falschen Hände gelangen.
Wie kann das Internet der Dinge meinen Alltag verändern? Diese Frage zu beantworten ist nicht einfach, da das Internet der Dinge ein breites Spektrum an Anwendungen ermöglicht. Daher zeigen wir beispielhaft an zwei einfachen Anwendungen den Nutzen einer Vernetzung von Geräten.
Beispiel 1: Hab ich die Fenster geschlossen?
Diese Frage hat sicher jeden schon nach einer hektischen Abreise in den Urlaub beschäftigt. Wenn man noch mit dem Auto vor der Tür steht und bis zum Abflug in Richtung Sonne ausreichend Zeit ist, schaut man halt schnell noch einmal nach. Ist man jedoch in Eile, wäre es doch hilfreich, wenn mit einer mobilen Applikation der Zustand der Fenster kontrolliert werden könnte. Sensoren an den Fenstern können erkennen, ob diese geöffnet oder geschlossen sind und diesen Zustand über die Cloud (ein Server, der irgendwo lokalisiert ist) mit Ihrem mobilen Endgerät synchronisieren. So haben Sie jedes Ihrer Fenster immer im Blick.
Beispiel 2: Temperaturprotokolle
Der Gesetzgeber verlangt in vielen Bereichen immer mehr Nachweise über die Einhaltung von Standards, so auch im Bereich der Pharmazie. Für kühlpflichtige Arzneimittel wird gefordert, das die Kühlkette zwischen Produzenten und Endverbraucher lückenlos dokumentiert ist. Das bedeutet für alle Beteiligten einen erhöhten bürokratischen Aufwand, der sich jedoch mithilfe des Internets der Dinge reduzieren lässt. Ein IoT-Gerät kann z. B. die Temperatur in einem Kühlschrank in regelmäßigen Abständen messen und diese Werte in die Cloud übertragen, ein anderes Gerät kann wiederum über Mobilfunk die Transportbedingungen dokumentieren und mit einem Server synchronisieren. Im Falle einer Kontrolle kann über das Auslesen der Daten vom Server die Einhaltung der Standards nachgewiesen werden. Gleichzeitig können automatische Alarmmeldungen an die Beteiligten erfolgen, sodass unmittelbar auf Temperaturabweichung reagiert werden kann. Somit kann nicht nur bürokratischen Aufwand reduziert werden, sondern auch ein Qualitäts- und Wertverlust von Waren verhindert werden.
Die aufgezeigten Beispiele benötigen stets die Hardwarekomponente, die entsprechende Software, die auf dem Microcontroller ausgeführt wird, und Server, auf denen Programme laufen, die wiederum die Daten auswerten und weiterverarbeiten. All diese Komponenten werden bei uns im Hause entwickelt. So können wir eine fehlerfreie Funktion unserer Geräte bewerkstelligen.